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Kernbohrung vs. Bohrhammer: Was ist der Unterschied?
Technik

Kernbohrung vs. Bohrhammer: Was ist der Unterschied?

15. Januar 2025
CiciBAU Team
Erfahren Sie, warum professionelle Kernbohrungen oft die bessere Wahl sind und wann ein Bohrhammer ausreicht.

Was ist eine Kernbohrung?

Eine Kernbohrung ist ein präzises Verfahren zum Erstellen von Öffnungen in Beton, Stahlbeton und Mauerwerk. Mit diamantbesetzten Bohrkronen werden saubere, runde Durchbrüche von 20 bis 500 mm Durchmesser erstellt.

Vorteile der Kernbohrung:

  • Erschütterungsfrei - keine Risse im umliegenden Material
  • Staubarm durch Nass- oder Trockenbohrtechnik mit Absaugung
  • Millimetergenaue Positionierung möglich
  • Saubere Kanten ohne Ausbrüche
  • Auch in bewohnten Gebäuden einsetzbar

Wann reicht ein Bohrhammer?

Ein Bohrhammer ist für kleinere Löcher bis etwa 32 mm in Mauerwerk oder leichtem Beton geeignet. Für Elektro-Installationen mit kleinen Leerrohren kann dies ausreichend sein.

Nachteile des Bohrhammers:

  • Starke Erschütterungen können Risse verursachen
  • Hohe Staubentwicklung
  • Ausbrüche an den Kanten
  • Nicht für Stahlbeton geeignet
  • Begrenzte Durchmesser

Fazit

Für professionelle Anwendungen, größere Durchmesser (über 40 mm) oder wenn es auf Präzision ankommt, ist die Kernbohrung die deutlich bessere Wahl. Besonders in bewohnten Gebäuden oder bei Stahlbeton führt kein Weg an der Kernbohrtechnik vorbei.

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Schlagwörter:

KernbohrungBohrtechnikVergleich

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