Asbest war bis in die 1990er Jahre weit verbreitet. Bei Sanierungen ist besondere Vorsicht geboten. Erfahren Sie, worauf es ankommt.
Wo findet man Asbest im Altbau?
Asbest wurde bis 1993 in Deutschland verbaut und findet sich in vielen Altbauten:
- Fassadenverkleidungen (Eternit)
- Dachplatten und Wellplatten
- Fußbodenbeläge (Cushion Vinyl, Floor-Flex)
- Rohrisolierungen
- Putze und Spachtelmassen
- Brandschutzverkleidungen
Warum ist Asbest gefährlich?
Asbestfasern können bei Beschädigung freigesetzt werden und beim Einatmen schwere Erkrankungen verursachen:
- Asbestose (Lungenfibrose)
- Lungenkrebs
- Mesotheliom (Rippenfellkrebs)
Gesetzliche Vorgaben
Die Sanierung asbesthaltiger Materialien unterliegt der TRGS 519. Arbeiten dürfen nur von sachkundigen Fachfirmen durchgeführt werden.
Unsere Qualifikationen:
- Sachkundenachweis nach TRGS 519
- Regelmäßige Fortbildungen
- Zertifizierte Schutzausrüstung
- Fachgerechte Entsorgung
Ablauf einer Asbestsanierung
- Materialprobe und Laboranalyse
- Erstellung eines Sanierungskonzepts
- Anmeldung bei der zuständigen Behörde
- Einrichtung von Schutz- und Schleusenbereichen
- Fachgerechte Entfernung des Materials
- Luftmessung zur Freigabe
- Entsorgung über zugelassene Deponien
Kosten einer Asbestsanierung
Die Kosten hängen von Art und Umfang des Befalls ab. Eine Raumluftmessung (ca. 400-600 €) bringt Gewissheit. Für eine professionelle Sanierung sollten Sie mit 100-200 € pro m² rechnen.
Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Erstberatung!
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